Bioelektrische Impedanz Analyse

Die bioelektrische Impedanz Analyse ist eine zuverlässige Untersuchungsmethode zur Bestimmung der gesamten Körperzusammensetzung und der Stoffwechselleistung.

Den Grundstein für die heute bekannte Form der Impedanzanalyse legte der amerikanische Forscher Nyboer um 1970. Ihm gelang es nachzuweisen, dass Impedanzwerte Rückschlüsse auf unsere Körperzusammensetzung zulassen.

Ihre endgültige wissenschaftliche Anerkennung erhielt die Bioelektrische Impedanz Analyse (BIA) in den 80er Jahren. Im Laufe der letzten 30 Jahre wurde die Messgenauigkeit weiter verbessert, so dass die BIA als international anerkannte Methode sowohl im Bereich von Ernährungsmedizin und Anthropologie, als auch im Leistungssport nicht mehr wegzudenken ist.

Einfach und zuverlässig ist die Impedanzanalyse ein innovatives und sehr differenziertes Diagnoseverfahren des gesamten Körpers.

Folgende Parameter werden gemessen:

  • stoffwechselaktive und inaktive Körperzellen
  • das gesamte Körperfett
  • Magermasse
  • Wasserhaushalt
  • Zustand der Zellernährung

Der Bodymaßindex (BMI) errechnet sich aus dem Körpergewicht und der Größe. Diese beiden Parameter sagen nicht genug über den Gewebezustand aus, sondern geben lediglich die Gesamtmasse wieder. Um sichere Aussagen über den Trainings- und Fitnesszustand des Körpers zu treffen, werden differenzierte Informationen über den wahren Fettanteil, das gesamte Körperwasser und die Magermasse benötigt. Bei der Bio-Impedanzmessung werden diese drei Kompartimente mit großer Genauigkeit gemessen.

Die BIA eignet sich ebenfalls hervorragend zur Kontrolle bei Ernährungsumstellung, fasten und Stoffwechseltherapien. In regelmäßigen Abständen werden Messungen durchgeführt, um die Effektivität der Diät oder Stoffwechseloptimierung zu überprüfen.